Mountainbiken in Meran
Passionierte Radler und Mountainbiker fühlen sich in der Stadt Meran auf jeden Fall wohl. Denn rundherum warten unzählige Touren und Trails, die gemütlich am Talboden entlang oder in anspruchsvollen Steigungen auf die umliegenden Berge hinauf führen. Auch im Stadtzentrum selbst treffen mehrere Radwege aufeinander, darunter jener von/nach Naturns, Gargazon und St. Leonhard in Passeier.
Letzterer ist knapp 20 km lang, wenig bis mäßig ansteigend, zum überwiegenden Teil nicht asphaltiert und damit gut für Mountainbiker geeignet. Er führt in das herrliche Passeiertal, jedoch nicht direkt durch die dortigen Dörfchen. Die sehenswerten Ortschaften können allerdings mit Ausnahme von Kuens und Riffian über kleinere Umwege erreicht werden.
Gestartet wird direkt in Meran auf gut 300 m Meereshöhe: Vom Thermenplatz fährt man zuerst durch den Elisabeth-Park und am rechten Passerufer entlang aus der Stadt hinaus. Man passiert Schenna, Kuens und Riffian, später Saltaus und wechselt dabei mehrmals die Uferseite. Am Quellenhof angelangt radelt man am Golfplatz vorbei und weiter in Richtung St. Martin und St. Leonhard auf 689 m Meereshöhe.
Hin und zurück braucht man für den Radweg Meran - Passeiertal gut zweieinhalb Stunden. Natürlich kann die Strecke auch in umgekehrter Richtung befahren werden. Zu erwähnen sind außerdem die Sehenswürdigkeiten, die links und rechts des Weges zu finden sind, darunter die Jaufenburg, die Wallfahrtskirche in Riffian, Schloss Schenna und das Geburtshaus von Andreas Hofer, dem berühmten Freiheitskämpfer und Sandwirt von St. Leonhard.